Internationale Symposien
19. Oktober 2018, 13:00 Uhr – 20. Oktober 2018, 13:15 Uhr
Reithaus, Weimar
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17. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg
Jüdisches Leben in Deutschland und Europa nach der Shoah
Das 17. Symposium der Stiftung Ettersberg wird die Bedingungen und Ausprägungen jüdischen Lebens in Deutschland und Europa in der Nachkriegszeit thematisieren. Ausgehend von einem deutsch-deutschen Vergleich, der nach den Spezifika jüdischen Lebens in der DDR und in der BRD nach der Shoah fragt, soll entlang ausgewählter Beispiele auch die Situation in anderen europäischen Ländern betrachtet werden. Thematische Schwerpunkte bilden Fragen nach der Wiederherstellung und sozialen Zusammensetzung jüdischer Gemeinden, den Beziehungen zur Mehrheitsgesellschaft sowie dem politischen und kulturellen Leben. Darüber hinaus widmet sich das Symposium den Formen und Akteuren der Auseinandersetzung mit der Shoah sowie dem Antisemitismus und der antisemitischen Gewalt in den europäischen Nachkriegsgesellschaften.
In unterschiedlichen Schwerpunkten werden die vielfältigen Herausforderungen jüdischen Lebens in Deutschland und Europa nach 1945 beleuchtet. In einer Podiumsdiskussion wird zudem die Frage gestellt, wie jüdische Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg heute ausgestellt werden kann.
eine Kooperation mit dem Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
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- Programm des 17. Internationalen Symposiums (Grafik: Anita Grabovac) pdf (420 KB) ›